Thüringen: Landesärztekammer Thüringen unterstützt die von Bund und Ländern beschlossene Verlängerung des Lockdowns – Impfen Schlüssel zur Normalität

Jena - Die Landesärztekammer Thüringen unterstützt die von Bund und Ländern beschlossene Verlängerung des Lockdowns bis Mitte Februar. Angesichts der immer noch hohen Zahl an Neuinfektionen ist diese Entscheidung aus Sicht der Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen, Dr. Ellen Lundershausen, leider alternativlos. „Mit Blick auf die hohe Belastung in Kliniken und Praxen sowie den Gesundheitsämtern und der daraus folgenden dringend notwendigen Senkung der Infektionszahlen gerade auch in unserem Bundesland ist es wichtig, dass jeder seinen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie für sich und andere leistet. Nach wie vor sind neben der Reduzierung von Kontakten Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Masken richtig tragen und regelmäßiges Lüften maßgebliche Instrumente, dies es einzuhalten gilt, um wieder die Kontrolle über das Krankheitsgeschehen zu ermöglichen“, appelliert die Landesärztekammerpräsidentin.

Wichtig zur Reduzierung von Kontakten und Mobilität ist auch, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern verstärkt Home Office ermöglichen, soweit dies möglich ist. Darüber hinaus hält die Landesärztekammer auch die Nachjustierung hinsichtlich der Masken beim Einkaufen und im Nahverkehr für richtig.     

Neben den bisher schon bekannten und auch hoffentlich gut eingeübten Regeln hat für die Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen das Impfen absolute Priorität. „Dieses ist der Schlüssel zu der von allen herbeigesehnten Normalität, aber auch der Schlüssel zum Schutz der besonders von einer COVID-Erkrankung gefährdeten Gruppen“, so Dr. Lundershausen. „Es ist klar, dass bei dieser Jahrhundertaufgabe mit Startschwierigkeiten zu rechnen war, dennoch sollte dem Ziel eines reibungslosen Ablaufs, der Bereitstellung von ausreichendem Impfstoff und einer zügigen Durchimpfung allerhöchste Aufmerksamkeit und Sorgfalt gewidmet werden.“

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